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TOBEECO - wir geben ein Beispiel

TOBEECO - wir geben ein Beispiel

Die Sorge um die Erde ist keine Modeerscheinung, sondern unsere Pflicht. Wir sind ein Teil der Umwelt, hier leben wir und es sollte uns besonders am Herzen liegen, gesund und sicher zu leben. Jedes Jahr erzeugen wir über 1 Million Tonnen Plastikabfälle! Das sind all die „Einwegartikel“, Strohhalme, schöne, aber unnötige Verpackungen für Geräte, die wir einfach wegwerfen. Bei PROHACCP helfen wir, die Sicherheit der produzierten Lebensmittel zu gewährleisten, aber wir möchten auch die Umwelt schützen. Wir arbeiten daran, dass unsere Produkte so wenig wie möglich die Umwelt belasten. Denke daran: Wenn du ökologische Produkte aus Recycling wählst, kannst du dem Planeten helfen.

 

Müll ist ein Problem, dem wir uns jeden Tag stellen müssen. Um es zu lösen, müssen wir unsere Denkweise ändern. Diese Überzeugung teilen auch die Schöpfer der Idee „Zero Waste“ („null Abfall“, „null Verschwendung“).

 

Das Konzept „Zero Waste“ ist nicht völlig neu. Es tauchte erstmals in den 1970er Jahren durch den Chemiker Dr. Paul Palmer auf. Der Wissenschaftler legte in seiner Firma Wert darauf, Produkte so zu entwerfen, dass sie wiederverwendbar werden. Dr. Palmer war auch der Gründer des „Zero Waste Institute“.

 

Worum geht es genau bei Zero Waste? Man kann sagen, dass es ein Lebensstil ist, bei dem die Sorge um den Zustand unseres Planeten eine wichtige Rolle spielt. Ganz allgemein geht es darum, dass wir bei der Befriedigung unserer Bedürfnisse immer Optionen wählen, die helfen, den anfallenden Müll auf ein Minimum zu reduzieren. Um das Bewusstsein der umweltbewussten Menschen besser zu erreichen, wurden einprägsame Slogans geschaffen. Anfangs gab es fünf Grundsätze, doch es tauchten immer neue Ideen auf, um unsere Haushaltsabfälle zu reduzieren. Der ursprünglich geltende 5R-Grundsatz wird heute meist als 7R dargestellt, obwohl es auch Versionen gibt, in denen es noch mehr „R“ gibt.

Die 7R-Regel

Gemäß der Zero-Waste-Idee sollten wir uns an die folgenden Grundsätze halten:


7R.jpg

Refuse (ablehnen)

Woher kommen diese Berge von Müll? Einer der Gründe ist der Konsumismus. Wir kaufen Dinge, die wir nicht brauchen, in schönen Verpackungen, die zwar schön aussehen, aber bald entsorgt werden müssen. Wir müssen lernen, auf verschiedenen Ebenen abzulehnen: „Nein“ zu Produkten zu sagen, deren Herstellung dem Planeten stark schadet, zu Produkten, die wir nicht brauchen und ohne die wir eigentlich auskommen könnten, aber auch unseren Prinzipien treu zu bleiben, wenn man uns ein Werbeprospekt oder eine Plastiktüte aufdrängt.

Rethink (überdenken)

 

Das ist die Grundregel von Zero Waste. Im Alltag genügt es, innezuhalten und nachzudenken, sich zu fragen: Brauche ich das? Kann ich das noch gebrauchen? usw. Auf diese Weise können wir einige der anderen „R“ überspringen, zum Nutzen der Umwelt und oft auch unseres Geldbeutels.

 

Reduce (reduzieren)

 

Wenn wir gelernt haben, abzulehnen, können wir einen Schritt weiter gehen. Es lohnt sich, einen Blick auf das zu werfen, was wir bereits besitzen. Sicherlich gibt es viele Dinge, die wir überhaupt nicht nutzen und die wir wahrscheinlich nie wieder verwenden werden. Warum sollten sie weiterhin herumliegen und verstauben? Geben wir sie an jemanden weiter, der sie gebrauchen kann. Eine klug durchgeführte Reduktion macht Bedürftigen Freude und tut auch uns gut!

 

Reuse (wiederverwenden)

 

Beim Einkaufen sollten wir Dinge wählen, die mehrfach verwendet werden können. Wenn ein Gegenstand seine ursprüngliche Funktion nicht mehr erfüllt, denken wir darüber nach, wie wir ihm ein zweites Leben geben können. Blumentöpfe aus alten Gefäßen oder Gläser aus Senfgläsern oder Möbel aus Paletten sind mittlerweile klassische Beispiele.

 

Repair (reparieren)

 

Wenn man etwas benutzt, besteht immer das Risiko einer Panne. Viele Menschen entsorgen leichtfertig beschädigte Gegenstände und sehen darin einen Vorwand, etwas Neues zu kaufen. Bevor wir uns entscheiden, Schuhe wegzuwerfen, sollten wir versuchen, sie zu kleben, oder ein Loch in der Hose zu nähen (oder auch nicht, denn löchrige Jeans sind ja in Mode ;-). Wenn wir die Reparatur nicht selbst durchführen können, vertrauen wir einem Fachmann: dem Schuhmacher, Schneider oder Sattler.

 

Recycle (recyceln und wiederverwerten)

 

Natürlich kann nicht alles endlos wiederverwendet werden. Dann, wenn auch schweren Herzens, müssen wir uns von solchen Gegenständen trennen. Wir sollten dies jedoch mit Bedacht tun! Das, was uns gut gedient hat, sollte nicht den Müllberg auf der nahegelegenen Deponie vergrößern. Es besteht eine große Chance, dass die Rohstoffe, aus denen der Gegenstand hergestellt wurde, zumindest teilweise wiederverwendet werden können. Seit einiger Zeit ist die Mülltrennung unsere Pflicht, aber immer noch nehmen nicht alle sie sehr ernst.

 

Rot (kompostieren)

 

In jedem Haushalt gibt es auch Abfälle, mit denen die Natur schnell und effizient zurechtkommt. Gemeint ist das Kompostieren, eine einfache, kostenlose und effektive Methode, um wertvollen Dünger für den Garten oder Zimmerpflanzen zu gewinnen. (Quelle: [PlanetSilbo](http://planetsilbo.pl))